Freitag, 12. September 2014

Sinn und Unsinn von Wasserfiltern

Meiner Meinung nach haben Wasserfilter ihre Daseinsberechtigung. Sie entkalken das Leitungswasser, was sich positiv auf die Lebenserwartung von Küchengeräten auswirkt, filtern eventuelle Schwermetalle heraus, können Krankheitserreger entfernen - mehr oder weniger zuverlässig, aber können auch selbst schädliche Stoffe absondern, sofern man sich für einen Billig-Wasserfilter entscheidet.

Wie so oft im Leben, darf man nicht nur schwarz und weiß malen. Wasserfilter befinden sich ganz eindeutig im grauen Bereich und haben somit Vor- und Nachteile.

Wenn man beispielsweise in einem Altbau wohnt, in dem noch Kupferrohre und Bleileitungen verlegt sind, dann darf man sehr gerne mit dem Gedanken spielen, das Wasser vor dem Verzehr zu filtern.

Wenn man seine Küchengeräte vor Korrosion schützen möchte, dann darf man sich ebenfalls einen Wasserfilter zulegen.

Wenn man in einem modernen Haus wohnt und auf die Küchengeräte pfeift, dann braucht man nicht unbedingt einen Wasserfilter.

Sie sind definitiv nicht lebensnotwendig, sondern nice to have. Ich werde jedenfalls in Zukunft auf Wasserfilter verzichten, sofern mir mein Leitungswasser halbwegs gesund vorkommt.

Übrigens: Ich habe bei meiner Recherche im Internet einen Artikel gefunden, der das Thema noch etwas detaillierter beleuchtet.

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